Heimniederlage gegen Aue-Wingeshausen

Der TuS Medebach musste sich dem TSV Aue-Wingeshausen mit 1:2 geschlagen geben und muss sich damit wohl mit dem Abstieg in die Kreisliga A auseinandersetzen.

Im Kellerduell vermasselte Medebach die erste HĂ€flte und stand den GĂ€sten bei beiden Toren zur Seite. Medebach wirkte unsicher und stand im Abwehrbereich alles andere als geordnet. Die GĂ€ste nutzten das schon frĂŒh, als nach einer unglĂŒcklichen RĂŒckgabe der Ball ĂŒber Umwege bei Richter landete, der sich aus 16 Metern bedankte (6.). Nur zehn Minuten spĂ€ter war es Sonneborn, der ein Geschenk der Medebacher Hintermannschaft zum 0:2 verwandelte. Die GĂ€ste spielten keineswegs Traumfußball, waren aber sehr aggressiv und ĂŒbten Druck aus, dazu jede Menge lange BĂ€lle, das reichte aber, um Medebach am Spiel zu hindern. Eine einzige Torchance gab es zu vermelden, nicht ohne Grund nach einer Standardsituation. Ein Kopfball von Andre Ricken konnte der GĂ€stekeeper mit einer tollen Parade entschĂ€rfen.

Nach dem Seitenwechsel und einigen Umstellungen im Medebacher Spiel kippte die Begegnung zugunsten Medebachs, dass durch Tobias Panek die erste Möglichkeit hatte, sein Schuss konnte aber noch vor der Torlinie entschĂ€rft werden. Die große Chance zur Vorentschiedung ließ Aue-Wingeshausen aber liegen. Andre Ricken hatte Sonneborn von den Beinen geholt, Holger Lerch schoss den fĂ€lligen Elfmeter aber in die dunklen Medebacher FrĂŒhlingswolken (59.). Kurze Zeit spĂ€ter hatte der vor dem Elfmeter bereits verwarnte Andre Ricken GlĂŒck, dass er nach einer erneuten GrĂ€tsche auf dem Platz bleiben durfte, Medebach stellte um und beorderte den letztjĂ€hrigen TorschĂŒtzenkönig ins Sturmzentrum. Das zahlte sich aus, nach tollem Zuspiel des starken Niklaas Westermann versenkte Ricken den Ball aus 20 Metern zum 1:2 Anschlusstreffer. Als Lutz Friedrich nur zwei Minuten spĂ€ter das 1:3 erzielte, schien die Partie gelaufen. Doch es kam anders: Friedrich hatte den Treffer per Handspiel erzielt, und da er bereits Gelb gesehen hatte, musste er mit Gelb-Rot vom Feld. Medebach spielte die letzten 20 Minuten in Überzahl, konnte aber aus der zahlenmĂ€ĂŸigen Überlegenheit zu wenig Kapital schlagen. Lediglich zwei Möglichkeiten durch eine direkte Direktabnahme von Markus LĂŒbbert und in der Nachspielzeit einen Kopfball von Tobias Panek, der aber zu zentral angesetzt war und pariert werden konnte.

Am Ende stand eine auf Grund der ersten Halbzeit verdiente 1:2 Niederlage, Medebach konnte diesmal nicht an die guten Leistungen der Vorwochen anschließen. Die Leistung der ersten Halbzeit lĂ€sst sich auch nicht mit den zahlreichen AusfĂ€llen rechtfertigen. Der RĂŒckstand auf die NichtabstiegsplĂ€tze betrĂ€gt jetzt 16 Punkte. NĂ€chster Gegner ist am kommenden Sonntag im AuswĂ€rtsspiel der SV Schmallenberg/Fredeburg.

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