TuS kann Tabellenführer Arpe lange ärgern

Tabellenführer beim Tabellenvorletzen. Klare Sache, sollte man meinen. Doch Medebach stemmte sich hervorragend gegen dieses Meinungsbild. Medebach stand von Anfang an gut in der Defensive. Andre Ricken und Till Riedel ließen Arpes Stürmer Kotthoff und Lekaij wenig Platz, Christian Lübbert spielte einen guten Libero und Patrick Linn ließ den gegnerischen Spielmacher Richter ebenfalls nicht zur Entfaltung kommen. Zudem wurden die Gegenspieler früh gestört, so dass Arpe nicht den erwarteten Druck aufbauen konnte. Es entwickelte sich ein packendes Spiel auf der Medebacher Asche, in dem aber auch der TuS versuchte, Akzente nach vorne zu setzen.

Interimstrainer Lars Gerloff hatte überraschend Marcus Neuß im Sturm aufgeboten, der sich im Training angeboten hatte. Zusammen mit Artjom Siebert konnten in der ersten Halbzeit 2 gefährliche Chancen herausgespielt werden, die aber nicht den gewünschten Erfolg brachten. Auf der eigenen Seite musste Michael Padberg zwei gefährliche Aktionen von Lekaij und Richter entschärfen.

In der zweiten Halbzeit das gleiche Spiel. Arpe war die spielbestimmende Mannschaft ohne aber wirklich Dauerdruck zu entwickeln. Je länger das Spiel dauerte, um so unruhiger wurden die Arper Spieler. Medebach war weiterhin aggressiv am Mann, was dem Gegner gar nicht gefiel. Eine Viertelstunde vor dem Ende brachte der Tabellenführer dennoch den Ball im Medebacher Tor unter. Der eingewechselte Ruggio setzte sich auf der linken Seite durch und stand anschließend nach einem Doppelpaß mit Kotthoff allein vorm Tor und drückte den Ball über die Linie.

Medebach warf nun alles nach vorne und wollte den Ausgleich erzwingen. In der hitzigen Schlussphase sahen noch Patrick Linn und Christian Lübbert die Ampelkarte. Medebachs größte Chance zum Ausgleich hatte Artjom Siebert in der letzten Spielminute als sein Schuß nur knapp am Tor vorbeiging.

 

Fazit: Der Tus wusste als Einheit kämpferisch und durch Einsatz zu gefallen und hätte durchaus einen Punkt verdient gehabt. Arpe tat sich schwer im Spiel nach vorne und freute sich über einen glücklichen, aber nicht unverdienten, Arbeitssieg.

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