Kellerduell: Medebach schlägt Allagen

Der TUS Medebach konnte im Kellerduell den Namensvetter aus Allagen mit 3:1 besiegen und zog damit in der Tabelle an Grafschaft und Velmede-Bestwig vorbei, momentan belegt man mit zwei Zählern Vorsprung den begehrten 13. Tabellenplatz. Medebach brauchte etwas, um die Anfangsnervosität abzulegen, in dieser Phase hatten die Gäste zwei gute Schussgelegenheiten. Die erste ganz dicke Chance bot sich nach einem Eckball dem aufgerückten Libero Christian Lübbert, dessen Schuss abgefälscht am Aluminium landete. Medebach kam jetzt besser ins Spiel, doch wieder war es eine Standardsituation, die für Gefahr sorgte. Christian Lübbert übersprang Torhüter Neumann und köpfte die Vieweger-Ecke zum 1:0 ein. Kurz darauf war es Jan Vieweger, der einen rücklaufenden Ball direkt abnahm und aus 22 Metern in den Torwinkel traf, ein wunderschönes Tor und Nervenberuhigung im Medebacher Lager. Medebach blieb jetzt am Drücker, Peter Rickes Kopfballtreffer wurde aber wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht anerkannt, der einzige Fehler des ansonsten guten Schiedsrichters. Außerdem verfehlte ein Kopfball von Andre Ricken das Ziel knapp. Ab der 40. Minute nahm sich Medebach dann eine Auszeit, Allagen nutzte das und kam in der Nachspielzeit zum Anschlusstreffer. Die zwei Minuten Nachspielzeit waren berechtigt, da sich Markus Lübbert eine Kopfverletzung zugezogen hatte und in Hoeneß-Marnier zwischenzeitlich mit Turban weitergespielt hatte.

Durch den Anschlusstreffer nahm Allagen in Hälfte 2 Fahrt auf. Michael Padberg war es, der zwei Minuten nach Wiederbeginn einen Fernschuss entschärfte. Ansonsten zog der Schlußmann die Bälle magisch an, fast alle Allager Schussversuche kamen auf die Tormitte. Mit Glück und Geschick überstand Medebach diese Phase und kam in der 67. Minute zum entscheidenden 3:1, als der starke Peter Ricke im Getümmel am schnellsten schaltete. Medebach brachte diesen Vorsprung über die Zeit und konnte endlich wieder einen Dreier im heimischen Hansestadion landen.

In der ersten Halbzeit konnte man spielerisch überzeugen, bedingt durch den Anschlusstreffer ist die zweite Hälfte in die Kategorie „Arbeitssieg“ einzuordnen. Jens Fresen und Georg Drilling wussten in der Defensive durch viele gewonnene Zweikämpfe zu gefallen.

Nächster Gegner ist am Sonntag erneut im Hansestadion der SV Brilon (Nachholspieltag, 16. Spieltag)

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