Eine packende Begegnung sahen ca. 200 Zuschauer bei einem trotz Sturmtief Emma unter regulären Bedingungen stattfindenden Bezirksligaauftaktspiels. Von Anfang an wurde um jeden Zentimeter Boden gekämpft, aber beide Mannschaften konnten auch spielerisch immer wieder Akzente setzen. Medebach hatte seine Lektion aus dem Hinspiel gelernt und war von Anfang an hellwach, ging in die Zweikämpfe und setzte schnelle Angriffe nach vorne. So hätte Jan Vieweger seine Mannschaft bereits nach 5 Minuten in Führung schießen können, scheiterte aber am Keeper. Arpe erspielte sich ein leichtes optisches Übergewicht, Medebach blieb aber stets gefährlich. So hätten beide Mannschaften bis zur Halbzeitpause ihre Treffer erzielen können, das 0:0 zur Halbzeit hatte das Spiel eigentlich nicht verdient. Bei Arpe verfehlten Kotthoff und Ruggio jeweils um wenige Zentimeter, Richter scheiterte am glänzend reagierenden Florian Niggemeier. Bei Medebach holte Hömberg eine 30-Meter-Schuss von Hendrik Stuhldreher glänzend aus dem Winkel, Hendrik Stuhldreher und Jens Fresen hatten weitere gute Möglichkeiten. Für eine Führung zur Halbzeit hätte Medebach die guten Kontergelegenheiten allerdings noch konsequenter zu Ende spielen müssen.
Nach dem Wechsel konnte Medebach den ersten Akzent setzen: Hendrik Stuhldreher enteilte wieder einmal der Arper Abwehr, und Rüssmann fälschte seine Hereingabe ins lange Eck ab – 0:1.
Dieses Tor wirkte allerdings wie ein Weckruf für die Griffel-Elf, die fortan Medebach ein der eigenen Hälfte einschnürte. Spielentscheidend dürfte allerdings gewesen sein, dass nur 2 Minuten nach dem 0:1 das 0:2 ausblieb. Jan Vieweger schickte mit einem schönen Diagonalpass Hendrik Stuhldreher auf die Reise, der konnte in letzter Minute von Pieper noch am Tor gehindert werden, da der Ball bei der Mitnahme einen Tick zu weit nach oben wegsprang. Medebach konnte das Spiel jetzt nicht mehr wie geplant vom eigenen Strafraum fernhalten, und folglich wurde es mehrfach gefährlich. Dominik Stöwer und Tino Ruggio waren es schließlich, die das Spiel drehten, voraus gegangen waren jeweils Deckungsfehler, bei dem Druck allerdings nur eine Frage der Zeit. Der erste Treffer fiel dazu als abseitsverdächtiger Position.
Erst jetzt fand Medebach wieder ins Spiel zurück, die größte Gelegenheit bot sich Andre Ricken, der per Kopfball knapp scheiterte. Als Medebach in der Endphase aufmachte, hätten die Hausherren das Spiel früher für sich entscheiden können, als dass es Stöwer in der Schlussminute schließlich tat.
Fazit: Medebach wusste trotz der Niederlage zu überzeugen, eine Niederlage in Arpe ist kein Beinbruch. Auf Grund der ersten Halbzeit wäre ein Punkt drin gewesen.
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